Nordeifel Marathon 2016.05.28

Am Samstag ging es schon recht früh los nach Euskirchen zum ersten Radmarathon für mich in diesem Jahr. Kurz vor 7:00 trudelte noch Michael aus der Aachener Runde ein, der sich auch auf die Marathonstrecke begeben wollte. Vom Tempo wollte er es ruhiger angehen, so dass ich mich gegen 7:11 auf die Strecke begab. Das Wetter war sehr vielversprechend und es sollte auch bis zum Mittag trocken bleiben. Nach etwa 8 km schloss ich auf Thomas aus dem aktuellen Team Tour auf. Da er in etwa das selbe Tempo fuhr wie ich, begaben wir uns gemeinsam auf den weiteren Verlauf der Strecke durch den Nationalpark der Eifel und des Hohen Venn. Auf der Strecke waren alle Anstiege mit entsprechenden Angaben über Länge, Steigung und Höhendifferenz versehen. Die Highlights auf der Marathonstrecke sind die Stoppomat Challenge am "Col de Reifferscheid", sowie der Reifferscheider Burgberg mit seinem Kopfsteinpflaster in mittelalterlicher Kulisse mit bis zu 18%, wo man so richtig durchgerüttelt wurde. Bei zügigem Tempo arbeiteten wir uns stetig durchs Fahrerfeld und stießen dabei bei  Kilometer 65 auf Franko. Von da ab waren wir zu dritt in zügigem Tempo unterwegs und wechselten uns ab bei der Führungsarbeit.

Bei den Abfahrten war jedoch Vorsicht geboten, da es in der Nacht zuvor Unwetter mit Starkregen gegeben hatte und dadurch einiges auf die Straßen gespült wurde.

Durch meine zwei Wochen zuvor erkrankten Bronchitis war ich noch nicht zu 100% wieder fit und musste am Ende der Tour meine Ablösungen kürzer gestalten. Nach 6:55 Fahrzeit und 197,5km mit 3266hm erreichten wir zu dritt das Ziel.

Von der Streckenführung mit wunderschönen landschaftlichen Aussichten über die Eifel und der guten vielseitigen Verpflegung kann ich diese Veranstaltung empfehlen. Wenn es kommendes Jahr passen sollte, bin ich wieder am Start. Vielleicht sogar dann beim Nordeifel Extrem Marathon, der nur alle 2 Jahre angeboten wird mit 257km.

 

Hier geht`s zur Strecke!

 


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